Ich glaube, dass wir von Allem und jeder*jedem lernen können. Ich versuche das was ich täglich beobachte und lernen, so authentisch, ehrlich und mit so viel Liebe und Hingabe zu unterrichten wie möglich. Ich habe bereits 2013 angefangen immer mal wieder Yoga zu praktizieren. Anfangs nur um flexibler zu werden, aber bald habe ich entdeckt, dass die Yogapraxis so viel mehr bieten kann: Mir selbst die Möglichkeit zu geben zu beobachten, zuzuhören und zu lernen, lässt mich jeden Tag aufs neue meine Yogamatte ausrollen.

Yoga kommt immer mit einer ganzen Bandbreite an Emotionen, Learnings, Höhen und Tiefen, Ängsten und Liebe – ein Gefühl nicht besser als das andere, aber ich glaube, dass sie wir sie alle fühlen müssen. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Privileg habe Yoga zu unterrichten und an meine Schüler*innen weitergeben kann, was meine Lehrer*innen mir beigebracht haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass in einer Welt, die noch viel zu sehr auf Dualitäten wie links und rechts, männlich und weiblich, gut und schlecht, aufgebaut ist, Yoga ein powervolles Tool sein kann, um wieder mehr Liebe zu spüren und zu leben. Bis heute bin ich in erster Linie immer noch Schülerin und mehr als dankbar für alle meine Lehrer*innen auf meinem Weg.